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Trachtenwesten Herren

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Trachtenweste für Herren: Damit bleiben Sie schön warm ums Herz!


Eine Trachtenweste für Herren ist ein vielseitiges Kleidungsstück, das Sie jahrelang immer wieder neu kombinieren können. Manche Modegurus bezeichnen Trachtenwesten auf gut Neudeutsch als -Must-Have- des Jahres. Tatsächlich gehören Trachtenwesten seit Jahrhunderten zur Oberbekleidung der Männer. Sie halten den Oberkörper schön warm, wenn sich die Temperaturen nicht gerade in hochsommerlichen Kategorien bewegen. Außerdem sehen sie ungemein stilvoll aus - zur zünftigen Lederhosen ebenso wie zur Jeans. Mit einer Trachtenweste können Herren einem traditionellen Gewand ihren persönlichen Touch verleihen, von dezent gediegen bis zu farbenfroh übermütig. Hier erfahren Sie alles, was Sie über Trachtenwesten für Herren wissen müssen.

Inhaltsverzeichnis:
  1. Was macht eine Weste zur Trachtenweste?
  2. Vorteile einer Trachtenweste
  3. Die Geschichte des Gilets
  4. Moderne Trachtenwesten
  5. Die Trachtenweste kombinieren
  6. Beliebte Hersteller im Bereich Trachtenweste

1. Was macht eine Weste zur Trachtenweste?

Bei einer Weste handelt es sich im Prinzip um eine ärmellose Jacke aus Stoff oder Leder, die vorne geknöpft wird. Wie jede ordentliche Jacke, ist eine Trachtenweste gefüttert und hat oft praktische Innentaschen für wichtige Kleinigkeiten. Die Knöpfe spielen beim Aussehen der Trachtenweste eine wichtige Rolle. Sie sind eher klein im Durchmesser, dafür gibt es viele, die sich dicht aneinanderreihen. Neun bis zehn Knöpfe sorgen dafür, dass der Träger den Luftzug dem Wetter entsprechend regulieren kann. Hirschhorn und Metall, oft mit Prägung, sind die traditionellen Materialien für diese Knöpfe.

Das Material: Von Loden bis Samt und Seide

Ebenso wichtig ist der Stoff der Weste. Loden, gemusterter Jacquard aus Leinen, Baumwolle oder Seide sowie Samt prägen den Gesamteindruck der Trachtenweste für Herren. Manche Stoffe sind mit Blümchen oder Trachtenmotiven, beispielsweise Hirschköpfe, bestickt. Die Farben variieren von leuchtend bis gedeckt. Grün- und Rottöne finden Sie häufig bei Trachtenwesten, weil sie wunderbar zu den Braun- und Grüntönen von Lederhosen passen. Der Rückenteil der Weste besteht meist aus einem leichten Stoff, damit die Weste unter einer Jacke nicht stark aufträgt. Bei figurnahen Westen nehmen Hersteller heutzutage gerne Stretchmaterial für das Rückenteil. So sitzt die Trachtenweste körpernah, ohne einzuengen.

Der Schnitt: Die wichtigen Details

Eine typische Trachtenweste für Herren hat entweder einen hohen V-Ausschnitt oder einen Stehkragen. Abgeschrägte Ecken an den Vorderteilen und in der Mitte des Rückteils sind markante Details bei Trachtenwesten für Herren. Die ausgesparten Ecken sorgen dafür, dass sich die Weste den Körperrundungen anpasst und dass die Weste bequem bis knapp über die Hüfte reichen kann. So bleibt die Körpermitte bis unterhalb des Hosenbunds schön warm. Zwei oder drei Eingriffstaschen mit Paspeln oder Patten sind weitere Einzelheiten, die bei keiner waschechten Trachtenweste fehlen dürfen. In der Regel sind die Taschen farblich abgesetzt, häufig mit Loden, manchmal auch mit Leder. Allerdings eignen sich die Eingriffstaschen wirklich nur für Kleinigkeiten, zum Beispiel Taschentücher, Taschenuhren oder flache Schlüssel. Ein Einstecktuch in der oberen Tasche gibt dem Outfit einen Farbtupfer. Eine Spange im Rücken ermöglicht es, die Weite der Weste zu regulieren.

Es geht immer auch alles anders

Dass Regeln immer nur Rahmenwerk sind, zeigt die Firma Meindl bei ihren Trachtenwesten. Dieser Hersteller ist dafür bekannt, beim Styling der Trachtenmode bewährte Techniken der Lederverarbeitung mit neuen Ideen zu verbinden. Wie schön das aussieht, zeigen unter anderem die Trachtenwesten. Statt V-Ausschnitt oder Stehkragen setzen diese Westen unter anderem auf Reverskragen, Quetschfalten im Rücken und figurnahe Wiener Nähte am Vorderteil, die wir eher von Damenbekleidung gewohnt sind. Dennoch lässt der Gesamteindurck dank Hirschhornknöpfen und bekannten Alpenmotiven keinen Zweifel daran, dass Meindl waschechte Trachtenmode für Herren herstellt.



2. Vorteile einer Trachtenweste

In erster Linie hält eine Trachtenweste den Oberkörper schön warm. Dieses bequeme Kleidungsstück passt zu Hemden ebenso gut wie zu T-Shirts oder ein enges Longshirt. Im Winter ersetzt die Trachtenweste über dem Trachtenhemd einen Pullover, im Sommer eine Trachtenjacke. Darüber hinaus ist die Trachtenweste ein Kleidungsstück mit dem Sie

  • leuchtend Farbe bekennen zu dezenten Tönen,
  • im Alltag zu Jeans oder anderen Hosen ein Stück Tracht tragen oder
  • eine altgediente Lederhose modisch aufpeppen.

Die Taschen in einer Trachtenweste sind zwar klein und vertragen keinen voluminösen Inhalt. Für die Kreditkarte, ein paar Scheine und Schlüssel reichen sie jedoch. In einer Trachtenweste verstauen Sie wichtige Kleinigkeiten sicherer als in der Hosentasche und können so im Sommer oder im Frühjahr auf eine Jacke verzichten.



3. Die Geschichte des Gilets

Obwohl jeder das Wort Trachtenweste versteht, heißt dieses Kleidungsstück im Alpenraum genau genommen Gilet. Der Name stammt von dem französischen Wort für Weste und gehört zu den verbalen Hinterlassenschaften Napoleons, der Bayern besetzt hatte und dem modernen Königreich Bayern Anfang des 19. Jahrhunderts auf die Sprünge half. Seit dem 17. Jahrhundert trägt man hierzulande das Gilet unter dem Justaucorps, dem Vorläufer der Trachtenjacke und des Sakkos. Am Anfang war das Gilet noch knielang. Typisch waren immer die vielen Knöpfe, die aber nur in der Mitte geschlossen wurden. Im Lauf der Zeit verkürzte sich das Gilet auf die heutige Länge. Bei zahlreichen bayerischen Trachten gehört ein spezielles Gilet zur kompletten Ausstattung. Die Miesbacher Tracht beispielsweise verlangt von Herren, ein Gilet aus grünem Filz mit einem schwarzen Rückenteil und einem roten Saum zu tragen.

4. Moderne Trachtenwesten

Vielfalt regiert heute, wenn es um Trachtenwesten für Herren geht. Moderne Einflüsse lassen sich in erster Linie am Material erkennen. Traditionelle Westen wurden aus Naturfasern gefertigt. Heute gibt es auch Exemplare aus Stoffen, die Polyester und Viskose oder Baumwolle mit Modal mischen oder komplett aus Kunstfasern bestehen. Dennoch stehen Naturfasern bei modernen Trachtenwesten nach wie vor hoch im Kurs. Reines Leinen, Seide oder Baumwollsamt sind hochwertige Stoffe, die nie aus der Mode kommen. Neben Trachtenwesten in gedeckten Tönen wie Grau, Braun und Beige bekommen Sie moderne Westen in leuchtenden Farben. Mit einem schönen Rot, Grün oder Blau bringen Sie Farbe in Ihren Alltag und verleihen Ihrem Outfit einen zünftigen Schuss Tracht.

5. Die Trachtenweste kombinieren

Die Trachtenweste ist ein stilistischer Alleskönner. Sie passt zur Jeans ebenso wie zur traditionellen Trachtenlederhose. Ein einfaches T-Shirt sieht unter der Weste ebenso gut aus wie ein Trachtenhemd mit gestickten Details oder ein einfaches, kariertes Holzfällerhemd. Die Farbe der Trachtenweste kontrastiert mühelos mit dem Rest Ihres Outfits. Besonders gut wirkt Sie, wenn Sie auf Komplementärfarben setzen. Das sind Farben, die sich im Farbkreis gegenüberliegen und sich deshalb gegenseitig zum Leuchten bringen. Das beste Beispiel dafür sind die Farben Rot und Grün, die einander verstärken. Auch Ton in Ton macht die Trachtenweste spielend mit. Wichtig ist bei der Auswahl, dass Sie die richtige Größe wählen. Eine Trachtenweste sollte lose genug sitzen, um bequem zu sein. Gleichzeitig sollte sie körpernah geschnitten sein, um Ihren Oberkörper perfekt zur Geltung zu bringen.

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